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INTERVENTIONEN
Entlang der Verkehrswege zwischen den Spielstätten fanden konzertierte Interventionen statt. Für einen kurzen Moment galten plötzlich andere Gesetze: Aus dem anonymen Raum wurde persönlicher, angeeigneter Raum – ein Ort. mehr
SYMPOSIUM
Kunst und Ökonomie war Thema des Symposiums mit renommierten Denker/innen aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, das während des Tanz- und Theaterfestivals stattfand.
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SOLOS RODEAR
Kurzchoreografien in der Halle 3. Das Publikum durfte sich immer wieder neu um die Performer zusammenrotten, die Einzelkämpfer umrunden – bis sie in die nächste Arena gelockt wurden. mehr
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RODEO MÜNCHEN 2010
9.–13. JUNI
DIE HELDEN DIESER PRODUKTION:
Choreografie / Performance / Raum Philip Bergmann
Text Judith Al Bakri (HUNGER&SEIDE)
Sound Robert Merdzo
Licht Rainer Ludwig
Produktion Jerry Oberländer
Dramaturgische Assistenz Anja Hempel Anke Euler
Pressetext Anke Euler
Kontributoren Jerry Oberländer Dr. Julia Otto
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In seiner Soloperformance beschäftigt sich der Choreograf und Tänzer Philip Bergmann mit dem Begriff der Hyperrealität. Diese beschreibt eine Parallelrealität, die künstlich erschaffen, dann aber als neue Welt erleb- und konsumierbar gemacht wird. Das physische Wesen sehnt sich nach Empfindung, will emotionale Reibung, haptische Erfahrung.
Was du bekommst sind Reizschocks, die dein System nicht als künstlich oder echt unterscheiden kann. Dein Körper bleibt hängen in ewiger Suche nach etwas Greifbahren. Da physische Reaktionen ausbleiben, verbrennst du dich in physischer Überaktion, ein Schattenboxer, der nur Luft trifft, egal wie stark und tief er schlägt… Wogegen man kämpfen könnte, ist ohnehin nicht zu definieren, der Schlag wird immer den Falschen treffen. Aber seine Wucht wird dich als real definieren, wenn sie zerstört.
Premiere: 9.10.2009, i-camp / neues theater münchen
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München, dem Land Niedersachsen, dem Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT), sowie Dansbyrån Göteborg.
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