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INTERVENTIONEN
Entlang der Verkehrswege zwischen den Spielstätten fanden konzertierte Interventionen statt. Für einen kurzen Moment galten plötzlich andere Gesetze: Aus dem anonymen Raum wurde persönlicher, angeeigneter Raum – ein Ort. mehr

SYMPOSIUM
Kunst und Ökonomie war Thema des Symposiums mit renommierten Denker/innen aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, das während des Tanz- und Theaterfestivals stattfand. mehr

SOLOS RODEAR
Kurzchoreografien in der Halle 3. Das Publikum durfte sich immer wieder neu um die Performer zusammenrotten, die Einzelkämpfer umrunden – bis sie in die nächste Arena gelockt wurden. mehr

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Philip Bergmann / TravelLight
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RODEO MÜNCHEN 2010
9.–13. JUNI



DIE HELDEN DIESER
PRODUKTION:


Choreografie / Performance / Raum
Philip Bergmann

Text

Judith Al Bakri (HUNGER&SEIDE)

Sound

Robert Merdzo

Licht

Rainer Ludwig

Produktion

Jerry Oberländer

Dramaturgische Assistenz

Anja Hempel
Anke Euler

Pressetext

Anke Euler

Kontributoren

Jerry Oberländer
Dr. Julia Otto

Philip Bergmann / TravelLight, 1976 in Arnsberg (NRW) geboren, ließ sich an der John-Cranko-Schule Stuttgart und an der Hochschule Köln zum Tänzer ausbilden. Engagements an deutschen und internationalen Bühnen folgten. 2005 gründet er mit dem Bildenden Künstler Ladislav Zajac TravelLight und entwickelt mit ihm drei Arbeiten. Seit 2006 enge Zusammenarbeit mit Jerry Oberländer, Leiter der Tanzwerkstatt artblau, der Arbeiten von TravelLight produziert. 2007 zieht Bergmann nach München und erarbeitet hier viele seiner Stücke, die u.a. nach Hannover, Leipzig, Stuttgart, Bremen, Yokohama, Wien, Essen und Regensburg eingeladen wurden.
Philip Bergmann ist Mitglied der Tanztendenz
.

www.travel-light.de

WAS REIZT DICH DARAN, IN MÜNCHEN ZU ARBEITEN?
Ich bin, seit ich mein erstes Stück "meinland" in München gezeigt habe, von allen Institutionen und Künstlern mit offenen Armen empfangen worden, und fühle mich hier sehr gut aufgehoben. Es hat mir von Anfang an die Möglichkeit gegeben, mich weiterzuentwickeln, ohne mir eine künstlerische Einschränkung aufzudrängen. Ich glaube auch, dass München sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft hat, es gibt hier noch so viel Dinge zu tun. Und da vielleicht meinen Beitrag zu leisten, etwas aufzubauen; das liegt mir.

WAS BEDEUTET FREIE SZENE FÜR DICH?
"Freie Szene" bedeutet für mich fernab von Konventionen, institutionellen Einschränkungen und Vorgaben einen eigenen künstlerischen Weg gehen zu können. Kunst braucht Freiheit und Unabhängigkeit, nur dann ist Kunst überhaupt möglich. Kunst muss immer einzigartig sein.

WAS IST KUNST?
Nutzlos. Und Gott sei dank immer etwas Anderes, als man denkt.

WER IST DEIN PERSÖNLICHER HELD?
Nicht mal Papa.

WOFÜR KÄMPFST DU?
Ich kämpfe nicht! Ladislav Zajac, der mich bei einigen meiner Arbeiten unterstützt hat, hat mal gesagt: "Du solltest aufhören zu suchen, denn Suchen ist das Gegenteil von Finden". So verhält es sich meiner Meinung nach auch mit dem Kämpfen.


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