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INTERVENTIONEN
Entlang der Verkehrswege zwischen den Spielstätten fanden konzertierte Interventionen statt. Für einen kurzen Moment galten plötzlich andere Gesetze: Aus dem anonymen Raum wurde persönlicher, angeeigneter Raum – ein Ort. mehr
SYMPOSIUM
Kunst und Ökonomie war Thema des Symposiums mit renommierten Denker/innen aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, das während des Tanz- und Theaterfestivals stattfand.
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SOLOS RODEAR
Kurzchoreografien in der Halle 3. Das Publikum durfte sich immer wieder neu um die Performer zusammenrotten, die Einzelkämpfer umrunden – bis sie in die nächste Arena gelockt wurden. mehr
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Manfred Kröll
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RODEO MÜNCHEN 2010
9.–13. JUNI
DIE HELDEN DIESER PRODUKTION:
Idee / Tanz Manfred Kröll
Musik-DJane Biggie Driemel
Originaly composed by Bobby Hebb, 1966 in Nashville
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Manfred Kröll, geboren 1967 in Innsbruck, lebt und arbeitet als Tänzer, freier Choreograf und Veranstalter in München. 1997 gründete er „protanz2.13“ und verknüpft zeitgenössischen Tanz mit anderen Medien. Als Tänzer arbeitete er u.a. mit den Choreografen Willi Dorner, Daniel Aschwanden, Mia Lawrence, Katja Wachter, ArtGenossen oder der Künstlergruppe Ulmaro International. Zwischen 1998 und 2010 schuf er 21 unterschiedliche Stücke. „Wilde Tendenzen“ heißt seine neueste Veranstaltungsreihe, die zuletzt unter dem Motto „du fehlst“ in Kurzchoreografien jüngst verstorbenen Nahestehenden der Performer gedachte. Manfred Kröll ist Mitglied der Tanztendenz.
WAS REIZT DICH DARAN, IN MÜNCHEN ZU ARBEITEN?
Als Choreograf musste ich in eine Stadt. Für mich war die Frage. Welche Großstadt ist meiner Tochter am nächsten. So wurde es München. Ich lebe jetzt schon geraume Zeit hier und habe mit vielen verschiedenen Künstlern spannende Projekte realisiert. Dieser Input macht nach über 10 Jahren diese Stadt zu einem Teil von mir.
WAS BEDEUTET FREIE SZENE FÜR DICH?
Ich bau mir die Regeln, kann kommen und gehen, bin selbstverantwortlich. Freie Szene bedeutet für mich auch Vorbild zu sein, deswegen ist dann doch sehr viel Verantwortung dahinter. Alle Entscheidungen liegen bei mir, was gerade deswegen meinen Radius enorm erhöht mit welchen Themen ich mich als Künstler beschäftige. Diese Freiheit bewahren wir uns in der freien Szene.
WAS IST KUNST?
Kunst ist in jedem Fall Freiheit und es ist auch die Freiheit, Dinge zu tun die andere nicht machen können. Kunst machen erinnert mich an meine Kindheit - von der Vision zum Endprodukt.
Als Kind litt ich schon sehr unter Ungerechtigkeiten und habe mich für Gerechtigkeit eingesetzt.
Das mach ich auch heute als "Großer"
WER IST DEIN PERSÖNLICHER HELD?
Alle die sind Helden, die mit ihrem Mut etwas riskieren und für eine gerechtere Welt einstehen und manchmal dabei sogar ihr Leben riskieren. Besonders hervorheben möchte ich alle Menschen, die wir nicht kennen und die Wertvolles leisten.
WOFÜR KÄMPFST DU?
Für Minderheiten ohne eigene Stimme soweit meine Energie reicht.
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