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INTERVENTIONEN
Entlang der Verkehrswege zwischen den Spielstätten fanden konzertierte Interventionen statt. Für einen kurzen Moment galten plötzlich andere Gesetze: Aus dem anonymen Raum wurde persönlicher, angeeigneter Raum – ein Ort. mehr

SYMPOSIUM
Kunst und Ökonomie war Thema des Symposiums mit renommierten Denker/innen aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, das während des Tanz- und Theaterfestivals stattfand. mehr

SOLOS RODEAR
Kurzchoreografien in der Halle 3. Das Publikum durfte sich immer wieder neu um die Performer zusammenrotten, die Einzelkämpfer umrunden – bis sie in die nächste Arena gelockt wurden. mehr

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Katja Wachter
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RODEO MÜNCHEN 2010
9.–13. JUNI



DIE HELDEN DIESER
PRODUKTION:


Konzept / Text / Performance
Katja Wachter

Katja Wachter studierte Tanz an der London Contemporary Dance School. Seit der Gründung ihrer Kompanie „Selfish Shellfish“ 1995 in München entstanden zahlreiche Produktionen, die in Europa, in Russland, Kanada, den USA, Südkorea, Brasilien und Mexiko gezeigt wurden. Ihre Arbeiten wurden für verschiedene Festivals ausgewählt: Tanzplattform Deutschland, „bancs d´essai internationaux“, Londoner Festival „Resolutions“, „Les Repérages“ u.a.
Sie choreografierte für Malashock Dance & Company, San Diego, das Bayerische Staatsballett, Kipling Dance Company, Yekaterinburg und Jigu Dance Theatre, Seoul.
Katja Wachter ist Mitglied der Tanztendenz
.

www.katjawachter.de

WAS REIZT DICH DARAN, IN MÜNCHEN ZU ARBEITEN?
Ich bewege mich zwischen freier Szene und festen Häusern und Institutionen, das empfinde ich als sehr spannend. Natürlich geht das grundsätzlich in jeder Stadt, aber ich habe über die Jahre verschiedenste Kontakte und Netzwerke hier knüpfen können, so dass ich mich schon verankert in München fühle.

WAS BEDEUTET FREIE SZENE FÜR DICH?
Idealerweise bedeutet „freie Szene“ ein kreatives Arbeiten ohne Zwänge oder Vorgaben von außen, ohne übergeordnete Institution. In der Realität empfinde ich die sogenannte freie Szene aber nicht als besonders frei, sondern genauso den Zwängen des Marktes und der Kulturpolitik unterworfen. Das Paradox ist, dass man nur dann wirklich frei arbeiten kann, wenn man sich diesen übergeordneten Strukturen entzieht, aber dann scheitern die künstlerischen Visionen an der simplen Tatsache, keinerlei finanzielle Mittel zu haben.

WAS IST KUNST?


WER IST DEIN PERSÖNLICHER HELD?
Ich bewundere verschiedene Menschen für ganz unterschiedliche menschliche oder künstlerische Qualitäten, aber ich könnte jetzt nicht einen speziellen „Helden“ herauspicken.

WOFÜR KÄMPFST DU?
Für möglichst große Freiheit und Unabhängigkeit der Künstler, für éine Kunst, oder vielleicht im speziellen eine Tanzkunst, die sich vielfältig entwickeln darf, die sich gegen die Einengung durch Trends und vorgegebene Richtungen behauptet.


© 2010 Landeshauptstadt München Kulturreferat